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Kater Bruce Willis darf dank Vermieter adoptiert werden

Der kranke Kater Mister Bruce Willis landete im Tierheim, wo er das Herz einer Frau eroberte, die zunächst ihren Vermieter überzeugen musste, das Haustierverbot aufzuheben.

Bruce Willis dürfte allgemein bekannt sein: der taffe Actionstar, der in seinen Filmen gegen allerlei Schurken kämpft. Nicht ganz so berühmt wie der Schauspieler, aber ebenfalls ein Kämpfer, ist ein Kater namens „Mister Bruce Willis“.

Mr. Willis, wie er kurz genannt wird, war ein Streuner, der nach Jahren auf der Straße in einem Tierheim im US-Bundesstaat Minnesota landete. Er hatte Kampfnarben, eine Augenverletzung, abgebrochene Zähne und war an FIV erkrankt, einer Immunschwäche, durch die er unter einigen Infektionen litt.

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Das Tierheim postete ein Bild des ungefähr sechs Jahre alten Katers auf Instagram, wodurch Sandra auf ihn aufmerksam wurde. „Er sah so traurig aus“, sagt sie rückblickend. „Irgendetwas in seinen Augen sprach mich an.“

Eigentlich hatte Sandra gar nicht vor, sich ein Haustier anzuschaffen, und laut Mietvertrag hätte sie auch keins halten dürfen. Dennoch fuhr sie los und besuchte Mr. Willis im Tierheim.

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„Er sah noch viel trauriger aus als auf dem Foto“, erinnert sich Sandra. „Nach wenigen Minuten musste ich gehen, weil es mir einfach das Herz brach. Aber aus irgendeinem Grund besuchte ich ihn weiterhin.“

Obwohl sie es ursprünglich nicht vorhatte, entwickelte sich aus diesen Besuchen schließlich der Entschluss, den Kater zu adoptieren. Einziges Problem war jedoch ihr Vermieter, der keine Tiere erlaubte.

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„Ich bat meinen Vermieter um Erlaubnis und zu meiner großen Überraschung gestattete er mir die Ausnahme“, erzählt Sandra. Am nächsten Tag holte sie Mr. Willis direkt zu sich. „Innerhalb weniger Stunden wurde er vom traurigsten zum glücklichsten Kater, den ich je gesehen habe. Er schnurrte die ganze Nacht und wich nicht von meiner Seite.“

Mittlerweile ist ein Jahr vergangen und Mr. Willis dürfte noch genauso glücklich sein wie am ersten Tag. Er sieht deutlich gesünder aus und es ist zu wünschen, dass es ihm in Sandras Obhut auch in Zukunft gut geht und dass Sandra weiterhin Freude an ihm hat.

Und auch der Vermieter sieht hoffentlich ein, dass die Ausnahme eine absolut richtige Entscheidung war.

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Vorschaubild: © Instagram/mrwillisthecat