Wünsche können gefährlich sein. Man weiß schließlich nie, ob der zuständige Flaschengeist gerade einen schlechten Tag hat. Oder man hat das Pech, eine Flitzpiepe wie den Mann in diesem Witz des Tages als Freund zu haben.
Witz des Tages: Drei Pfeifen auf der Insel
Drei Freunde sind auf einer verlassenen Insel gestrandet. Ihre Vorräte sind seit Tagen erschöpft und sie sind bereits dem Tode nah, als sie plötzlich eine goldene Öllampe finden.
Sie reiben an der Lampe und ein Geist erscheint, der ihnen jeweils einen Wunsch gewährt. „Ich wäre gerne wieder zu Hause in meiner Lieblingskneipe bei einem Schnitzel und einem großen Bier“, sagt der Erste. Es macht „puff“ und der Mann ist verschwunden.
Der Zweite fasst Mut, als er das sieht, und sagt entschlossen: „Das will ich auch! Ich will auch wieder zu Hause in meiner Lieblingskneipe sitzen bei einem Schnitzel und einem Bier.“ Wieder macht es „puff“ und der Mann ist verschwunden.
Jetzt ist der Letzte der drei an der Reihe. Er überlegt angestrengt, was er sich wünschen soll. Nach einer Weile kratzt er sich am Kopf und sagt: „Mensch, ich weiß nicht. Ich kann mich nicht entscheiden. Ich wünschte, die anderen beiden wären hier, um mir zu helfen.“
Tja, mitgefangen, mitgehangen. In schlechter Gesellschaft kann sich jeder noch so fromme Wunsch in Luft auflösen. Überhaupt ist das Wünschen schwieriger, als man denkt, wie man auch an den folgenden Unglücksraben sieht:
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