

Willkommen im Land des Lächelns – nur, dass deinem Konto nicht immer danach ist! In touristisch stark besuchten Regionen wie Bangkok oder Phuket wirst du schnell merken, dass Preise selten fest sind. Tuk-Tuk-Fahrer, Straßenhändler und Nationalparks verlangen oft “angepasste” Tarife für nicht-thailändische Gäste. Einheimische wissen, wie man verhandelt oder gönnen sich die günstigeren, oft ausgeschilderten Preise.
Tipp: Versuche, zumindest ein paar Worte auf Thai zu lernen, und verhandle – Freundlichkeit hilft oft, einen faireren Deal zu bekommen. Credit: meen_na – stock.adobe.com

In Ägypten ist „Dual Pricing“ fast Tradition. Die Eintrittspreise für Touristen an historischen Orten wie den Pyramiden oder dem Ägyptischen Museum sind oft zehnmal höher als die für Einheimische. Auch Taxifahrer oder Händler auf Märkten erkennen Touristen leicht an Sprache oder Kleidung und passen die Preise entsprechend an.
Tipp: Informiere dich im Voraus über die tatsächlichen Preise und übe dich im Verhandeln. Die meisten Preise sind verhandelbar! Credit: auimeesri – stock.adobe.com

Indien liebt seine Touristen – aber auch ihre Geldbörsen. Während indische Bürger für Eintrittsgelder oft nur ein paar Rupien zahlen, können Touristen das 10- bis 20-Fache hinblättern (z. B. für das Taj Mahal). Auch in Rikschas und Märkten wird üblicherweise mehr verlangt, wenn der Kunde als Tourist erkannt wird.
Tipp: Nutze vorab Tarife für Prepaid-Taxis oder offizielle Touristenservices – oder lerne wenigstens die Zahlen in Hindi, um beim Verhandeln sicherer aufzutreten! Credit: Roop Dey – stock.adobe.com

Die Souks von Marokko sind ein wahres Paradies für Handgefertigtes – aber auch ein Paradies für überhöhte Preise. Handwerker, Gewürzhändler oder Händler für traditionelle Teppiche verlangen oft das Doppelte von Touristen. Taxis sind ein weiterer Klassiker, bei denen mancher Fahrer die Kosten in die Höhe treibt.
Tipp: Bleib hartnäckig und orientiere dich an den Preisen, die Einheimische zahlen. Sprich einen Festpreis ab, bevor du einsteigst, und halte dich an Orte mit fixierten Preisen. Credit: Kotangens – stock.adobe.com

Bali mag das Paradies auf Erden sein – aber ein teures für Touristen! Ob Eintritte zu kulturellen Attraktionen, potenziell verdoppelte Preise auf Märkten oder einfach eine Schale Nasi Goreng – wenn du dich nicht auskennst, zahlst du mehr.
Tipp: Verhandle, verhandle, verhandle! Und frage Einheimische nach realistischen Preisvorstellungen, bevor du dein Geld zückst. Credit: Mazur Travel – stock.adobe.com

Ein Besuch der Masai Mara oder anderer Nationalparks ist ein einmaliges Erlebnis – aber für Touristen bedeutend teurer. Kenianer zahlen oft den normalen, subventionierten Preis, während internationale Gäste das bis zu Zehnfache zahlen. Obendrauf fordern Marktstände in Nairobi oder Mombasa von Touristen ebenfalls satte Zuschläge.
Tipp: Sprich, wenn möglich, ein bisschen Swahili und verhandle, um nicht als „leichtes Ziel“ dazustehen. Credit: byrdyak – stock.adobe.com

Auch in China zahlen Touristen oft mehr. Sei es an der Chinesischen Mauer, in lokalen Märkten oder beim Feilschen um ein Taxi – ohne Mandarin-Kenntnisse bist du leicht Ziel höherer Preise.
Tipp: Nutze Übersetzungs-Apps oder nimm offizielle Taxis mit Taxameter. Halte dich an Orte mit ausgewiesenen Preisen und vermeide spontane Geschäfte in touristischen Gegenden. Credit: gui yong nian – stock.adobe.com

Die Türkei liebt ihre Basare – Istanbul vor allem. Objekte ohne Preisauszeichnung sind eine Einladung zum Feilschen – aber auch dazu, deutlich mehr zu verlangen, wenn du als Tourist identifiziert wirst. Sogar Speisekarten in touristischen Cafés können plötzlich variieren.
Tipp: Bestehe auf Türkische Lira, beobachte, was Einheimische zahlen, und geh runter vom klassischen Touristenpfad. Credit: muratart – stock.adobe.com

Während Usbekistan Schritte unternommen hat, „Dual Pricing“ zu minimieren, sind Unterschiede an Orten wie dem Registan oder bei Märkten noch immer üblich. Manchmal hängt die Preisgestaltung einfach nur davon ab, ob dich der Verkäufer für einen Touristen hält.
Tipp: Eine lokale SIM-Karte und ein paar Grundkenntnisse in Usbekisch oder Russisch können dir helfen, als „lokaler“ durchzugehen. Credit: Евгений Вершинин – stock.adobe.com

In Tunesien gehören unterschiedliche Preiskategorien fast schon dazu. Straßenhändler und Taxifahrer bei Sehenswürdigkeiten sind oft schnell dabei, Preise für „reicher aussehende“ Besucher zu verdoppeln oder gar zu verdreifachen.
Tipp: Achte auf Geschäfte mit festen Preisen und verhandle hart – aber freundlich. Credit: vovik_mar – stock.adobe.com