Shar-Peis sind eine ursprünglich chinesische Hunderasse, die bis ins 19. Jahrhundert hinein als Kampf-, Jagd- und Hütehunde gezüchtet wurden. Shar-Peis gelten ihrem Wesen nach als klug, wachsam, ruhig und ihren Menschen gegenüber treu ergeben. Aber das auffallendste Merkmal ist sicherlich ihr Äußeres.
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Die Haut eines Shar-Peis scheint zu groß für seinen Körper zu sein und legt sich in viele große und kleine Falten, die ihm das Aussehen einer knuddeligen Knautschzone verleihen.
Ein besonders niedlicher Vertreter seiner Gattung ist der Shar-Pei Harvey. Seine Besitzerin Teresa Moll Arguimbau nennt ihn auch liebevoll ihre „Kuscheldecke“: „Seine vielen Falten sind so weich und flauschig und er ist so verschmust, ich liebe es.“
Wenn Harvey, der mit seinem Frauchen auf der spanischen Mittelmeerinsel Menorca lebt, auf seiner persönlichen Lieblingsdecke liegt, ist es nicht so leicht, ihn überhaupt zu sehen – seine Falten gehen nahtlos in die der Decke über und der ganze süße Hund ist perfekt getarnt.
Teresa pflegt seine Haut gewissenhaft mit einer Creme, damit sich zwischen den Fellfalten keine wunden Stellen bilden. In seinen ersten Lebensmonaten hatte Harvey wie viele Shar-Peis Probleme mit seinen Augen, da er sie durch die vielen Falten kaum öffnen konnte.
Dadurch kneift der Hund die Augen immer zu, wodurch sie sich entzünden. Teresa sorgte sich, dass er erblinden würde und war sehr erleichtert, als die Hautfalten sich mit dem Wachstum so legten, dass Harvey seine Augen besser öffnen konnte.
Der kleine Shar-Pei hat ein freundliches, entspanntes Wesen und liebt es, mit seinem Frauchen nach draußen zu gehen und in der Sonne zu liegen. Seine Besitzerin passt auf, dass er nicht zu lange im prallen Sonnenschein verbringt.
Für den Sommer hofft sie, dass Harvey das Schwimmen lernt, denn bis jetzt zeigt er sich dem Wasser gegenüber eher misstrauisch. Aber mit ihrer Hilfe wird er bestimmt seine Freude an einem erfrischenden Bad entdecken.
Quelle: boredpanda
Vorschaubild: ©Instagram/harvey.thesharpei