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Dürfen Hunde Maiskörner essen? Alles, was du wissen musst!

Hunde dürfen Maiskörner in kleinen Mengen essen, wenn sie gekocht und ohne Zusätze wie Salz oder Butter zubereitet sind.

Ein kleiner Hund sitzt vor einer Schale mit gekochten Maiskörnern auf einem Tisch, im Hintergrund ist ein gemütliches Wohnzimmer mit einem Sofa und Pflanzen zu sehen.
© Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstellt

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Viele Hundebesitzer fragen sich, ob Mais sicher für ihre Vierbeiner ist und ob er eine sinnvolle Ergänzung zur Ernährung darstellen kann. Tatsächlich ist Mais in vielen Hundefuttermitteln enthalten und liefert wertvolle Nährstoffe. Doch wie gesund ist Mais für Hunde wirklich, und was sollte man bei der Fütterung beachten?

Nährstoffgehalt von Mais

Mais enthält eine Vielzahl von Nährstoffen, die eine Bereicherung für die Hundediät sein können. Er liefert komplexe Kohlenhydrate, die als Energiequelle dienen, sowie Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen. Darüber hinaus enthält Mais Vitamine wie B und E, die für Hunde von Nutzen sein können.

Auch wenn Mais eine nützliche Ergänzung sein kann, ist er kein Ersatz für die Hauptbestandteile einer artgerechten Ernährung, die vor allem aus tierischen Proteinen bestehen sollte.

Ist Mais für Hunde geeignet?

Hunde können gekochten oder gedämpften Mais in moderaten Mengen gut vertragen. Wichtig ist, dass der Mais ohne Zusätze wie Salz oder Butter zubereitet wird. Roh angebotener Mais ist schwer verdaulich und kann zu Magen-Darm-Problemen führen.

Ein besonderes Risiko stellen jedoch Maiskolben dar. Werden diese verschluckt, können sie einen Darmverschluss verursachen, was eine schnelle ärztliche Behandlung erforderlich macht.

Ein Hund sitzt an einem Holztisch und sieht neugierig auf einen Teller mit zwei Maiskolben, die durch ein Verbotsschild gekennzeichnet sind. Im Hintergrund ist eine blaue Küche mit einem Herd und Geschirr zu sehen.
Credit: Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstellt

Die richtige Menge und Zubereitung

Damit Mais für Hunde bekömmlich ist, sollte er immer gekocht oder gedämpft angeboten werden. Dosenmais ist oft nicht geeignet, da er Salz oder Zucker enthalten kann. Eine moderate Dosierung ist entscheidend: Kleine Hunde können bis zu einen Esslöffel pro Woche fressen, große Hunde bis zu zwei Esslöffel.

Eine Überfütterung solltest du vermeiden, da sie zu Blähungen, Durchfall oder Übergewicht führen kann.

Was tun bei Problemen?

Treten nach dem Verzehr von Mais Symptome wie Blähungen oder weicher Stuhl auf, beruhigen sich diese meist von selbst. Zeigt dein Hund jedoch Anzeichen wie Erbrechen, Appetitlosigkeit oder Schwäche, solltest du umgehend einen Tierarzt aufsuchen.

Hat dein Hund einen Maiskolben verschluckt, ist besondere Vorsicht geboten: Ein Darmverschluss kann entstehen und erfordert eine sofortige tierärztliche Behandlung. Beobachte dein Tier genau und handle schnell bei Anzeichen von Unwohlsein.