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Mallorca in Zwei Wochen: Erholung trifft Abenteuer

Mallorca bietet in zwei Wochen die perfekte Balance aus Kultur, Natur, Aktivitäten und Erholung abseits der Hochsaison.

Zu sehen ist die imposante gotische Kathedrale La Seu von Palma de Mallorca. Ihr sandfarbener Stein ragt majestätisch in den blauen Himmel mit einigen weißen Wolken. Vor der Kathedrale gibt es einen belebten Platz mit Touristen und schattigen Cafés unter Bäumen.
© Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstellt

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Mallorca, die größte der Balearischen Inseln, begeistert mit ihrer Vielseitigkeit: kulturelle Highlights, malerische Landschaften und eine unvergleichliche Küche. Mit der richtigen Planung lässt sich aus zwei Wochen ein Urlaub gestalten, der sowohl Entspannung als auch Aktivität perfekt vereint.

Die ideale Reisezeit

Für einen gelungenen Aufenthalt eignen sich besonders Frühling und Herbst. Zwischen April und Juni sowie September und Oktober erwarten dich milde Temperaturen und ein entspannteres Ambiente abseits der Hochsaison.

Während der Sommer durch hohe Temperaturen und viele Touristen geprägt ist, bietet der Winter ein ruhigeres, jedoch weniger für Badeurlaube geeignetes Klima. Besonders in der Nebensaison finden vor allem ältere Reisende die passende Gelegenheit, die Insel in aller Ruhe zu erkunden.

Highlights in Kultur und Natur

Ein Muss auf Mallorca ist die Erkundung von Palma de Mallorca. Die Hauptstadt der Insel besticht mit beeindruckenden Bauwerken wie der gotischen Kathedrale La Seu und dem Castell de Bellver, das mit einem fantastischen Blick über die Stadt und das Meer belohnt. Die charmante Altstadt mit ihren engen, gepflasterten Gassen lädt darüber hinaus zum Flanieren ein.

Für Naturliebhaber empfiehlt sich das Tramuntana-Gebirge, das seit 2011 zum UNESCO-Welterbe zählt. Beeindruckende Panoramablicke, tiefe Schluchten und charmante Dörfer wie Valldemossa, Deià und Sóller machen die Region zu einem Highlight. Auf der östlichen Inselhälfte sind die Drachenhöhlen von Porto Cristo mit ihren Tropfsteinformationen besonders beliebt.

Ein Wanderpfad schlängelt sich durch eine hügelige, grüne Landschaft des Tramuntana-Gebirges. Im Hintergrund erheben sich felsige Berggipfel unter einem strahlend blauen Himmel mit weißen Wolken. Links und rechts des Weges wachsen Bäume, Sträucher und wild blühende Pflanzen. Eine idyllische und ruhige Szenerie.
Credit: Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstellt

Kulinarik & Unterkunft

Die mallorquinische Küche wartet mit traditionellen Spezialitäten wie „Tumbet“, einem Gemüseauflauf, oder der würzigen „Sobrasada“-Paprikawurst auf. In nahezu jeder Region der Insel finden sich gemütliche Bodegas und Restaurants, die frische Meeresfrüchte, Fischgerichte und regionale Köstlichkeiten servieren.

Für die Übernachtung bieten sich stilvolle Fincas und Landhotels in ländlicher Umgebung an, die eine entspannte Atmosphäre mit authentischem Charme verbinden. Wer eine zentrale Lage bevorzugt, kann sich für Ferienwohnungen in größeren Orten wie Palma oder Puerto Pollensa entscheiden, ideal auch für längere Aufenthalte.

Aktiv und flexibel unterwegs

Wanderfreunde kommen in Mallorcas abwechslungsreicher Landschaft voll auf ihre Kosten. Die Routen im Tramuntana-Gebirge sind landschaftlich beeindruckend und variantenreich: Ob die Tour von Sóller nach Fornalutx oder der Küstenweg von Cala Deià zur idyllischen Bucht von Llucalcari, jede Strecke bietet unvergessliche Momente.

Um die Insel flexibel zu entdecken, ist ein Mietwagen äußerst praktisch. Die Straßeninfrastruktur ist gut ausgebaut, aber in alten Dörfern oder auf Märkten ist Vorsicht und Geduld gefragt. Dies ermöglicht auch spontane Ausflüge zu abgelegenen Stränden oder weniger bekannten Sehenswürdigkeiten.