Veröffentlicht inTiere

Video: Mann filmt mysteriösen Helfer in Geräteschuppen.

Er denkt schon, dass er den Verstand verliert

Wer kennt es nicht: Man sucht einen Gegenstand im Haus und findet ihn an einem völlig unerwarteten Ort wieder. Manchmal hat man den Eindruck, dass kleine Heinzelmännchen am Werk sind, die nachts klammheimlich Schlüssel, Socken oder Brille klauen und verstecken.

So ging es auch Stephen Mckears. Doch im Gegensatz zu den meisten von uns hat der 72-jährige Brite den Beweis für seinen persönlichen Heinzelmännchen-Besuch auf Video bannen können.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Stephen ist passionierter Heimwerker und Bastler. Seinen Geräteschuppen hält er strikt in Ordnung und er weiß genau, wo er was hingelegt hat. Doch eines Tages verschwinden plötzlich Teile und Gerätschaften und tauchen an anderer Stelle wieder auf.

„An einem Tag habe ich eine Kiste ausgeleert und den Inhalt daneben ausgebreitet – und am nächsten Tag war alles wieder in der Kiste“, erzählt Stephen. „Ich dachte schon, ich verliere den Verstand.“

Entschlossen, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen, installiert Stephen mit der Hilfe eines Freundes eine Kamera in seinem Schuppen. Als sie sich das Video zusammen ansehen, trauen sie ihren Augen nicht:

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Stephens Heinzelmännchen entpuppt sich als emsige Maus mit Ordnungsfimmel. Der fleißige Nager schnappt sich nach und nach herumliegende Werkzeugteile und verstaut sie in der Box. Dabei scheut das Kerlchen auch nicht vor schwereren Gegenständen wie Ketten oder einem Bohrkopf zurück. Außerdem scheint es fast so, als hätte die Maus ihren eigenen Schichtplan: Die Räumaktion beginnt meistens kurz vor Mitternacht und dauert fast zwei Stunden.

Youtube/ SWNS TV

Stephen ist jedenfalls erleichtert, dass er dem „Phantom“ auf die Schliche gekommen ist. Er freut sich über den kleinen Helfer und bewundert die Ausdauer des possierlichen Tierchens. „Ich habe schon öfter Mäuse gesehen, die Dinge bewegt haben, um sich ein Nest zu bauen, aber niemals Metallgegenstände“, staunt der Hobby-Tüftler. Vielleicht sollte er dem ordnungsliebenden Nager eine Festanstellung als Putzkraft anbieten.