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Witz des Tages: „Samenspender“ erschüttert Kundin

Haustürgeschäfte

Ein Ehepaar wünscht sich von Herzen ein Kind. Da der Mann aber unfruchtbar ist, entscheiden sie sich, einen Samenspender zu engagieren, der direkt mit der Frau die Befruchtung vollführt, denn eine künstliche Befruchtung lehnt das Paar ab.

An dem Tag, als der Samenspender seinen Hausbesuch machen soll, geht der Mann wie gewohnt zur Arbeit und sagt zu seiner Frau: „Tschüss, mein Schatz. Der Mann müsste gleich hier sein, dann bringt ihr es einfach schnell hinter euch.“

Zufällig geht zur gleichen Zeit ein auf Babybilder spezialisierter Fotograf durch die Straße und bietet an den Haustüren seine Dienste an. So kommt er auch zum Haus des Ehepaares, klingelt und sagt: „Guten Morgen, junge Frau. Sie kennen mich nicht. Ich bin hier, um …“

Da unterbricht sie ihn schon, zieht ihn ins Haus und sagt: „Ich weiß, warum Sie hier sind, und habe Sie schon erwartet. Nur herein, verschwenden wir keine Zeit!“

Der Fotograf ist etwas verwirrt, setzt sich aufs Sofa, holt seine Mappe heraus und sagt: „Also, wie Sie wissen, bin ich auf Babys spezialisiert.“

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„Sehr gut, genau unser Mann“, unterbricht ihn die Frau.

Der Fotograf fährt fort: „Nun, wir wissen beide, dass das mit den Babys nicht so einfach ist. Normalerweise mache ich einen Versuch in der Badewanne, einen auf dem Sofa und ein paar auf dem Bett. Der Wohnzimmerteppich ist auch vielversprechend, dort kann man sich richtig entfalten.“

Die Frau ist aufgeregt: „Badewanne, Teppich? Kein Wunder, dass es bei mir und meinem Mann nie geklappt hat.“

„Nun, gute Frau, ich kann natürlich nicht garantieren, dass das jedes Mal ein Erfolg wird, aber wir probieren einfach mehrere Positionen aus. Am Ende werde ich Sie schon glücklich machen.“

Die Frau japst: „Na, hoffentlich können wir das schnell über die Bühne bringen.“

Der Fotograf antwortet: „Verehrteste, in meinem Beruf muss man sich die nötige Zeit nehmen! Ich könnte zwar in fünf Minuten rein und wieder raus sein, aber mit dem Ergebnis wäre wohl kaum jemand befriedigt.“

„Wem sagen Sie das“, flüstert sie.

Dann holt er ein paar Fotos von „seinen“ Babys aus der Mappe: „Schauen Sie mal, das hier wurde oben in einem Doppelstockbus gemacht.“

„Großer Gott“, sagt die Frau und krallt sich an der Sofalehne fest.

„Und sehen Sie mal, diese Zwillinge hier. Ein tolles Ergebnis, obwohl die Zusammenarbeit mit der Mutter nicht leicht war. Ich musste sie in den Park schleifen, um meine Arbeit richtig machen zu können. Stellen Sie sich vor, überall Schaulustige. Drei Stunden hat das gedauert! Die Mutter hat die ganze Zeit dazwischengequiekt und gemeckert. Als es dunkel wurde, musste ich mich beeilen, um einen guten Schuss zu landen. Und dann kam auch noch ein Fuchs und hat an meinem Equipment geknabbert.“

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Sie schaut ihn entsetzt an: „Ein Fuchs hat an Ihrem … Equipment geknabbert? Meine Güte, Sie machen ja was durch für diesen Job. Na, zum Glück hat er keinen bleibenden Schaden angerichtet.“

„Wohl wahr“, antwortet der Fotograf. „Aber lassen Sie uns anfangen. Ich baue erstmal meinen Dreierständer auf.“

„Dreierständer, so, so …“, flüstert sie.

„Ja, mein Gerät ist so groß und schwer, das kann ich kaum halten, während ich mich vorbereite. Gute Frau, hallo? Großer Gott, sie ist in Ohnmacht gefallen!“