Auch Katzen können krank werden. Es gibt eine Reihe häufiger Krankheiten, die bei ihnen auftreten können – manche weniger, andere stärker ausgeprägt. Da Katzen ihre Beschwerden oft verstecken, ist es wichtig, die häufigsten Symptome zu kennen. Wenn deine Katze Anzeichen einer Erkrankung zeigt oder einfach nicht wie gewohnt handelt, kannst du schnell reagieren und deinen Tierarzt informieren. Credit: www.tierfilmer.info - stock.adobe.com
Auch Katzen können krank werden. Es gibt eine Reihe häufiger Krankheiten, die bei ihnen auftreten können – manche weniger, andere stärker ausgeprägt. Da Katzen ihre Beschwerden oft verstecken, ist es wichtig, die häufigsten Symptome zu kennen. Wenn deine Katze Anzeichen einer Erkrankung zeigt oder einfach nicht wie gewohnt handelt, kannst du schnell reagieren und deinen Tierarzt informieren. Credit: www.tierfilmer.info – stock.adobe.comBeginnen wir mit einer der häufigsten Erkrankungen bei Hauskatzen: der Felinen Leukämie.
Obwohl Leukämie bei uns Menschen oft mit Krebs assoziiert wird, ist sie bei Katzen nicht unbedingt so schwerwiegend. Dennoch können Katzen an verschiedenen Krebsarten oder Tumoren in jedem Bereich ihres Körpers erkranken. Credit: B. Plank/ imBILDE.at – stock.adobe.comDie Behandlung von Krebs gestaltet sich bei Katzen oft schwieriger, da sie kleiner sind. Nach einer Biopsie zur Bestätigung der Diagnose stehen jedoch Behandlungsoptionen wie Chemotherapie, Bestrahlung, Immuntherapie und operative Entfernung des Tumors zur Verfügung, die von spezialisierten Tierärzten durchgeführt werden können. Credit: bmf-foto.de – stock.adobe.comNierenerkrankungen bei Katzen sind unheilbar und können sich durch folgende Symptome bemerkbar machen:
Gewichtsverlust durch Appetitlosigkeit Erhöhter Blutdruck Verstärktes Urinieren Lethargie Mundgeruch Zwar gibt es keine Heilung, aber dein Tierarzt kann Behandlungen wie spezielles Futter oder Medikamente anbieten, um die Lebensqualität deiner Katze zu verbessern. Credit: biggi62 – stock.adobe.comHerzwürmer können für Katzen tödlich sein, lassen sich aber durch ganzjährige Prophylaxe leicht verhindern. Prävention ist bei dieser Krankheit einfacher als die Behandlung, da die meisten Therapien für Katzen riskant sein können.
Katzen mit Herzwürmern zeigen Symptome wie Erkältungsanzeichen, die sich verschlechtern, sowie Krampfanfälle, Gehprobleme, Kollaps oder sogar plötzlichen Tod. Eine diagnostizierte Katze kann mit Behandlung bis zu vier Jahre leben. Credit: glashaut – stock.adobe.comBlaseninfektionen lassen sich relativ leicht erkennen, wenn deine Katze beim Wasserlassen Anstrengungen zeigt oder außerhalb des Katzenklos uriniert. Es kann auch zu Blut im Urin kommen.
Eine Diätumstellung mit speziellem Futter ist oft eine einfache Behandlung, aber die Infektion sollte sich nach etwa einer Woche von selbst bessern. Manche Katzen leiden allerdings unter chronischen Blaseninfektionen, die eine intensivere Therapie erfordern können. Credit: ajlatan – stock.adobe.comAtemwegsinfektionen kommen bei Katzen häufig vor und zeigen ähnliche Symptome wie bei Menschen: verstopfte Nasen, tränende Augen, Niesen, Fieber und Husten.
Obwohl diese Infektionen oft innerhalb von ein bis drei Wochen von alleine abklingen, kann ein Tierarzt deinem Tier Behandlungsmöglichkeiten anbieten. Besonders junge oder ältere Katzen erfordern eine engere Überwachung, da ihre Symptome schwerwiegender ausfallen können. Credit: Kzenon – stock.adobe.comRingelflechte ist eine Pilzinfektion, die zu Fellverlust und Hautentzündungen führt. Oft zeigt deine Katze außerdem übermäßiges Putzen, besonders im Bereich von Schwanz, Pfoten und Ohren.
Die beste Behandlung erfolgt durch den Tierarzt, da sich die Infektion zwar von selbst lösen kann, dies aber Monate dauern könnte. Eine einfache Salbenbehandlung beschleunigt den Heilungsprozess erheblich. Credit: farbkombinat – stock.adobe.comFettleibigkeit ist bei Katzen genauso häufig wie bei Menschen und entsteht oft aus ähnlichen Gründen. Das ideale Gewicht deiner Katze hängt von ihrer Rasse, Größe und ihrem Geschlecht ab, liegt aber meist zwischen 3,5 und 5,5 kg.
Sobald deine Katze die 6-7 kg überschreitet, könnte sie als fettleibig gelten. Regelmäßige Bewegung und eine angepasste Ernährung helfen dabei, das Gewicht zu kontrollieren. Credit: Sauerlandpics – stock.adobe.comWenn deine Katze häufiger ins Katzenklo geht und der Kot ungewöhnlich wässrig ist, ist Vorsicht geboten. Kurzzeitiger Durchfall tritt bei fast allen Katzen irgendwann auf und wird oft durch eine Futterumstellung verursacht.
Lang anhaltender Durchfall kann jedoch auf ernstere Gesundheitsprobleme hinweisen und sollte von einem Tierarzt untersucht werden. Credit: kelifamily – stock.adobe.comAuch Katzen können an Diabetes erkranken. Diese Stoffwechselerkrankung tritt auf, wenn der Insulinspiegel sinkt und der Blutzucker ungewöhnlich hoch wird.
Risikofaktoren sind:
Übergewicht Höheres Alter Geringe Aktivität Geschlecht (Rüden sind häufiger betroffen als Weibchen) Behandlungen umfassen Insulintherapie oder neuere orale Medikamente sowie Diäten zur Förderung des Gewichtsverlusts. Dein Tierarzt wird die passende Therapie für deine Katze festlegen. Credit: Ronald Rampsch – stock.adobe.com