Die meisten Katzenbesitzer, die auf dem Land leben, kennen das: Eines Tages schleppt der samtpfotige Liebling stolz eine selbst gefangene Maus oder einen Vogel an, um die Beute „seinen“ Menschen zum Geschenk zu machen.
Oft sind die erjagten Liebesbeweise noch am Leben und man kann sie wieder in die Freiheit entlassen – sehr zum Missvergnügen der Katze. Schließlich scheint man in ihren Augen das schöne Geschenk nicht angemessen schätzen zu wissen.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
In Fridolins Fall jedoch war das nicht möglich, denn er war noch viel zu jung, um draußen allein eine Chance zu haben. Der kleine Mäuserich und seine Mutter hatten das Pech, einer Katze in die Fänge zu geraten. Dem Muttertier war nicht mehr zu helfen, aber das Mäusejunge fiel der Katze aus dem Maul und blieb auf dem Boden liegen. Zum Glück geschah das nicht unbeobachtet und die Menschenfamilie rettete das verwaiste Mäuschen.
Sie nahmen es auf, fütterten es mit der Flasche und verwöhnten es mit viel Zuneigung. Fridolin wuchs schnell heran und konnte bald zurück in die Natur entlassen werden.
Aber zuvor hat Tierfotografin Hannah Hassil mit ihrer Kamera die winzige Maus dabei begleitet, wie sie sich im Garten daran gewöhnt, auf Zweigen und Blumen herumzuklettern. Einfach entzückend!
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Manchmal hält Fridolin in den Blüten auch ein Nickerchen.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Danach reibt er sich verschlafen die Augen.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Winziger als eine Pusteblume.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Was für ein süßer kleiner Kerl! Nur gut, dass ein paar freundliche Menschen für ihn da waren, als er Hilfe brauchte.