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Fisch fürs Schnurren? So wird er zum sicheren Katzensnack!

Fisch kann eine gesunde Ergänzung für Katzen sein, doch nicht jede Sorte und Menge ist geeignet und birgt potenzielle Risiken.

Eine Katze mit langem, flauschigem Fell und großen, aufmerksamen grünen Augen sitzt vor einer Metallschüssel mit mehreren gekochten, glänzenden Fischen. Im Hintergrund ist eine helle, moderne Küche zu erkennen. Die Katze wirkt neugierig und fokussiert auf den Fisch.
© Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstellt

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Fisch kann eine wertvolle Ergänzung im Speiseplan von Katzen sein, sofern er in der passenden Form und Menge angeboten wird. Er enthält zahlreiche Nährstoffe, die die Gesundheit fördern, beinhaltet jedoch auch potenzielle Risiken. Hier erfährst du, worauf du achten solltest, damit deine Katze sicher von den Vorteilen profitieren kann.

Wichtige Nährstoffe im Fisch

Fisch ist besonders reich an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und Haut, Fell sowie Gelenke in Topform halten können. Zudem liefert Fisch hochwertiges Eiweiß, das für eine starke Muskulatur und die allgemeine Vitalität essenziell ist.

Darüber hinaus sind zahlreiche Vitamine wie B12 und D sowie Mineralstoffe wie Jod und Selen im Fisch enthalten. Diese Stoffe unterstützen zum Beispiel die Funktion des Immunsystems sowie der Schilddrüse. Wichtig ist jedoch die gezielte Auswahl der Fischsorte, da deren Nährstoffgehalt variieren kann.

Eignung von Fisch für Katzen

Katzen dürfen grundsätzlich Fisch essen, allerdings solltest du unbedingt auf die Zubereitungsart achten. Roher Fisch enthält häufig das Enzym Thiaminase, das Vitamin B1 abbaut und so zu gefährlichen Mangelerscheinungen führen kann.

Süßwasserfisch oder Sorten mit potenziell hohem Quecksilbergehalt, wie beispielsweise Thunfisch, sind ebenfalls nur bedingt geeignet. Wenn du jedoch gelegentlich eine kleine Menge gekochten oder gedämpften Fisch fütterst, stellt dies keine Gefahr dar und kann den Speiseplan sinnvoll ergänzen.

Richtige Zubereitung von Fisch

Damit deine Katze Fisch sicher genießen kann, sollte er immer gekocht oder gedämpft und keinesfalls roh gefüttert werden. Beim Garen werden unerwünschte Enzyme und mögliche Parasiten abgetötet. Tiefgefrorener Fisch muss vor dem Kochen vollständig aufgetaut werden.

Eine Menge von etwa 20 bis 30 Gramm Fisch reicht für eine erwachsene Katze völlig aus. Wichtig: Fisch sollte nur ab und an als Ergänzung zum regulären Futter angeboten werden, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen.

Eine langhaarige, cremefarbene Katze mit aufmerksamem Blick betrachtet neugierig einen ganzen gekochten Fisch auf einem weißen Teller. Im Hintergrund ist eine helle, moderne Küche mit Essbereich und warmen Holzmöbeln zu erkennen.
Credit: Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstellt

Risiken und Vorsichtsmaßnahmen

Obwohl Fisch viele gesundheitliche Vorteile bietet, kann eine zu häufige Fütterung negative Auswirkungen haben. Der hohe Phosphorgehalt bestimmter Fischsorten kann beispielsweise das Risiko von Nierenproblemen erhöhen. Ebenso sind hohe Mengen an Quecksilber in einigen Sorten langfristig schädlich.

Außerdem besteht die Gefahr, dass Katzen bei regelmäßiger Fischgabe wählerisch werden und dadurch anderes Futter ablehnen. Solltest du nach dem Verzehr Symptome wie Erbrechen, Durchfall oder Lethargie bei deiner Katze feststellen, wende dich unbedingt an einen Tierarzt.