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Dürfen Katzen Erdnussbutter essen? Wichtige Infos für Halter!

Erdnussbutter ist für Katzen nicht ideal, da sie Verdauungsprobleme verursachen und ihr hoher Fettgehalt zu Übergewicht führen kann.

Eine braun getigerte Katze mit grünen Augen sitzt auf einem Küchentisch. Im Vordergrund steht ein offenes Glas Erdnussbutter. Die Katze schaut neugierig, aber skeptisch auf das Glas.
© Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstellt

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Viele Tierhalter fragen sich, ob Erdnussbutter eine geeignete Leckerei für Katzen ist. Während diese nussige Creme bei Hundehaltern beliebt ist, wirft die Verträglichkeit für Katzen einige wichtige Fragen auf. Was steckt in Erdnussbutter, und welche Auswirkungen hat sie auf den Katzenorganismus?

Inhaltsstoffe der Erdnussbutter

Erdnussbutter enthält hochwertige Fette, Eiweiß sowie Vitamine wie E und Magnesium. Diese Inhaltsstoffe sind für Menschen und teilweise für Hunde von Vorteil, bieten Katzen jedoch keinen zusätzlichen Nutzen.

Im Gegensatz zu Hunden ist der Stoffwechsel von Katzen strikt auf tierische Proteine und tierische Fette ausgelegt. Pflanzliche Alternativen wie Erdnussbutter können von ihrem Verdauungsapparat weniger effizient verarbeitet werden und tragen wenig zu einer ausgewogenen Ernährung bei.

Mögliche Risiken beim Verzehr

Für Katzen ist der Verzehr von Erdnussbutter nicht ganz unbedenklich. Obwohl sie nicht direkt giftig ist, kann sie zu Nebenwirkungen wie Erbrechen, Durchfall oder allgemeinen Verdauungsbeschwerden führen.

Darüber hinaus enthält Erdnussbutter einen hohen Fettanteil, der bei Katzen das Risiko von Übergewicht steigern kann. Es gibt zudem Berichte, dass die klebrige Konsistenz einigen Katzen Schwierigkeiten beim Schlucken bereitet.

Empfohlene Dosierung und Anwendung

Falls du deiner Katze Erdnussbutter probieren lassen möchtest, solltest du dies nur in winzigen Mengen und äußerst selten tun. Ein minimaler Klecks auf der Fingerspitze ist das absolute Maximum.

Eine weiße Katze mit leicht rötlichem Gesichtsausdruck liegt entspannt auf einem Tisch. Im Vordergrund ist ein Glas mit Erdnussbutter zu sehen, aus dem eine Hand etwas Erdnussbutter mit dem Finger entnimmt. Die Katze beobachtet die Szene interessiert.
Credit: Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstellt

Achte darauf, dass die Erdnussbutter keinerlei Zucker-, Salz- oder künstliche Zusatzstoffe wie das gefährliche Xylit enthält. Es bleibt dennoch ratsam, Erdnussbutter nicht als festen Bestandteil der Katzenernährung zu etablieren.

Alternativen zu Erdnussbutter

Regelmäßiger Konsum von Erdnussbutter kann langfristig die Bauchspeicheldrüse deiner Katze belasten und gesundheitliche Probleme verursachen. Stattdessen bietet es sich an, auf speziell entwickelte Katzensnacks zurückzugreifen.

Diese sind nicht nur artgerecht formuliert, sondern auch besser verträglich und bieten eine gezielte Versorgung mit Nährstoffen. Solltest du deiner Katze dennoch etwas Neues anbieten wollen, sind kleine Mengen von Thunfisch oder gekochtem Huhn eine wesentlich sinnvollere und sicherere Wahl.