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Tabu im Napf: Warum Katzen keine Bohnen fressen dürfen

Katzen sollten keine Bohnen essen, da ihr Verdauungssystem nicht für pflanzliche Nahrung geeignet ist und Beschwerden auftreten können.

Eine grau gestreifte Katze sitzt auf einem Holzbrett und schnuppert neugierig an einem Teller mit grünen Bohnen.
© Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstellt

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Viele Katzenhalter fragen sich, ob sie ihrem Stubentiger gelegentlich Bohnen anbieten können. Während Bohnen für Menschen eine gesunde Ergänzung der Ernährung sind, unterscheiden sich die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse von Katzen deutlich.

Die Nährstoffe in Bohnen

Bohnen, insbesondere grüne Bohnen, sind reich an Vitaminen wie A, C und K sowie an Spurenelementen wie Magnesium und Eisen. Diese Nährstoffe fördern bei Menschen das Immunsystem und die Verdauung.

Katzen hingegen, als strikte Fleischfresser, haben keinen Bedarf an pflanzlichen Nährstoffen. Ihr Verdauungssystem ist speziell darauf ausgerichtet, tierische Proteine zu verwerten und pflanzliche Lebensmittel wie Bohnen nur sehr schwer zu verarbeiten.

Bohnen: Ungeeignet für Katzen

Der Verzehr von Bohnen kann bei Katzen zu ernsthaften Verdauungsproblemen führen, darunter Durchfall, Blähungen oder Erbrechen.

Roh sind Bohnen noch problematischer, da sie Phasin enthalten. Diese giftige Verbindung kann bei Katzen schnelle Vergiftungserscheinungen wie Lethargie oder Erbrechen hervorrufen.

Selbst gekochte Bohnen bieten keinen Mehrwert für den Stubentiger und sind als Futter ungeeignet.

Grundregeln zur Sicherheit bei Bohnen

Rohes Bohnenfutter ist für Katzen streng tabu, da die enthaltenen giftigen Stoffe zu schweren gesundheitlichen Schäden führen können. Auch gekochte oder gedünstete Bohnen, die für Hunde in kleinen Mengen akzeptabel sind, haben für Katzen keinen Nutzen.

Eine braune Langhaarkatze schaut skeptisch auf einen Teller mit grünen Bohnen, während ein rotes Verbotssymbol die Botschaft 'Tabu' hervorhebt.
Credit: Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstellt

Tierhalter sollten sich auf nahrhafte tierische Lebensmittel konzentrieren, die speziell auf die Bedürfnisse ihrer Katze zugeschnitten sind. Tiergerechte Snacks und Futteralternativen sind hier die beste Wahl.

Notfallmaßnahmen bei Bohnenvergiftung

Der Verzehr von rohen Bohnen kann sowohl bei Hunden als auch bei Katzen zu Vergiftungen führen. Symptome wie Erbrechen, Durchfall oder Lethargie erfordern eine sofortige Rücksprache mit dem Tierarzt.

Auch gekochte Bohnen sind für Katzen ungeeignet. Für Tiere wie Hunde mag dies in kleinen Mengen möglich sein, doch Katzen sollten niemals Bohnen in ihren Napf bekommen.